Edelsteine erfreuen unser Gemüt. Mit ihren wunderschönen Farben und Formen können sie weit mehr, als nur als Schmuck oder Dekoration zu fungieren. Schon Hildegard von Bingen sprach über die heilende Wirkung der Edelsteine. In Wasser eingelegt, entfalten Energiesteine ihre wohltuenden Eigenschaften für „Körper, Geist und Seele“.
Alles zum Thema Wasser Heilsteine zur Herstellung von Edelsteinwasser
Was sind Wassersteine?
Als Wassersteine bezeichnet man Edelsteine, mit deren Unterstützung man Wasser sozusagen „beleben“ kann. Indem die Edelsteine ins Wasser gelegt werden, kann man die Energie der verschiedenen Energiesteine auch innerlich aufnehmen. Die Wassersteine beleben das Wasser und reichern es langsam und wohldosiert mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen an. Die energetische Schwingung der Heilsteine lässt den Informationsgehalt des Wassers neu aufladen, was wiederum die körperliche und seelische Gesundheit fördern soll.
Wirkung der Heilsteine
Wasser durchdringt unseren ganzen Körpe, daher ist die energetische Kraft des Edelsteinwassers so hoch. Bei richtiger Anwendung soll es sogar tief sitzende Blockaden lösen.
Welche Energiesteine gibt es?
Man sollte generell nicht nur eine Sorte Heilsteine ins Wasser legen, denn dadurch wird das Wasser zu „scharf“ und unharmonisch. Besser ist es verschiedene Arten von Energiesteinen zu nehmen. Erst dadurch entsteht eine „energetisch-harmonische Wassersteinmischung“, die den gewünschten Erfolg bringt. Dabei sollte beachtet werden, dass die Heilaussagen zu den Edelsteinen nicht bewiesen sind. Es geht hier, wie auch in der Homöophatie, mehr und den Glauben daran. Doch da viele heutzutage unter Stress leiden und einen ungesunden Lebensstil führen, sind die Wassersteine durchaus einen Versuch wert.
Alle guten Dinge sind drei
Es gibt viele Wassersteine, die erst in Kombination mit anderen Steinen ihre volle Kraft entfalten. Die wichtigsten „Basiszutaten“ unter ihnen sind:
- Bergkristall
- Rosenquarz
- Amethyst
Diese drei Wassersteine bilden eine besonders sanfte und harmonische Wassermischung und zählen in ihrer Zusammensetzung, zur viel verwendeten Basismischung. Der Amethyst vitalisiert, der Bergkristall beruhigt und der Rosenquarz reinigt. Neben diesen Dreien gibt es aber noch viele andere Edelsteine, deren Wirkung ganz individuell und einzigartig ist.
Achat: kommt bei Darm- und Hauterkrankungen zum Einsatz.
Rubin: hilft bei Herz-Kreislauf-Beschwerden.
Citron: wird zur Unterstützung während Entgiftungen eingesetzt.
Bergkristall: stärkt die Sinne und wirkt Schmerzlindernd, ist gut für Haut, Haare und Nägel.
Amethyst: klärt unsere Träume, wirkt beruhigend und entspannend, wird bei Störungen im Nervensystem und Bluthochdruck eingesetzt.
Rosenquarz: fördert die Durchblutung und zaubert samtweiche Haut.
Ungeeignete Wassersteine
Nicht jeder Edelstein ist für eine Wasserbelebung geeignet. Viele sind zwar schön zum Tragen, können aber im Zusammenspiel mit Wasser „giftige“ Stoffe abgeben, wie etwa:
- Türkis
- Malachit
- Tigerauge
- Azurit und Pyrit
Nur Wasser und Heilende Steine?
Das Thema rund um die Wassersteine ist sehr komplex und es gibt ein paar Dinge, die man für die Herstellung beachten sollte. Die Herangehensweise und die Dosierung sind sehr individuell. Grundsätzlich gilt, das bei der Anwendung der Energiesteine kein Unwohlsein auftreten sollte. Am besten startet man mit der Grundmischung und tastet sich danach langsam an andere Mischungen heran.
Die Herstellung selbst ist sehr einfach. Mann nimmt die Mischung der Wassersteine, säubert sie gründlich und legt sie in einen Krug oder eine Karaffe mit Wasser. Dort sollte die Mischung mindestens 24 Stunden „ziehen“. Danach kann man es schon genießen. Hat man ein oder zwei Gläser entnommen, füllt man die Karaffe wieder auf und lässt sie wieder 24 Stunden stehen. Die Karaffe sollte in einem licht- und wärme geschützten Bereich lagern. Generell sollten nur ungefähr 1–2 Gläser, über den Tag, verteilt getrunken werden.
Hilfe für Einsteiger
Häufig hängt die Wirkung des Wassers von Qualität, Größe und Form der Heilsteine ab. Die Stärken und Eigenschaften der einzelnen Steine sollte man im Edelsteinlexikon nachlesen. Je nach Zusammensetzung verändert sich auch die Wirkung des Wassers.
Für Einsteiger empfiehlt sich ein mildes Edelsteinwasser. Hier kann der Edelsteinstab behilflich sein. Damit kommen die Heilenden Steine nicht direkt mit dem Wasser in Verbindung, woraus sich eine milde und hygienische Form von Edelsteinwasser ergibt. Der Stab ist mit der Grundmischung aus Amethyst, Bergkristall und Rosenquarz befüllt. Er ist 26 mm lang und mit einem Korken verschlossen, so können die Edelsteine beliebig ausgetauscht werden. Die Anwendung ist auch hier sehr einfach. Den Stab mit den Edelsteinen für ungefähr 20 Minuten in ein Wasserglas stellen, fertig. Die Wassersteine sollten regelmäßig gesäubert und neu aufgeladen werden.
Wassersteine Aufladen
Bevor man die Wassersteine ins Wasser legt, sollte man sie unbedingt gründlich mit einer Bürste oder mit einem Pinsel unter fließenden Wasser reinigen. Da die Energiesteine auf chemische Produkte empfindlich reagieren, darf dabei auf keinen Fall Spülmittel, Seife oder ähnliches zum Einsatz kommen. Je reiner der Stein, desto besser seine Wirkung. Nach der mechanischen Reinigung kommt die energetische Reinigung. So reinigt man die Wassersteine von allen negativen Energien, die sie aufgenommen haben. Damit die Heilsteine ihre Heilwirkung voll entfalten können, werden sie regelmäßig neu aufgeladen. Hierfür legt man die Meisten von ihnen in die Sonne. Man sollte sich darüber unbedingt im Lexikon der Edelsteine informieren, denn je nachdem welchen Edelstein man vor sich hat, sieht auch die Aufladung anders aus.
Verwendung von Edelsteinwasser
Wer Edelsteinwasser trinkt oder äußerlich anwendet, erfährt Linderung bei vielen Beschwerden. So hilft es beispielsweise bei Ruhelosigkeit, Husten und indem man es auf die Haut sprüht, hilft es gegen Sonnenbrand und fördert die Durchblutung. Ebenso lassen sich Einläufe zur Darmreinigung mit Edelsteinwasser unterstützen. Als Mundspülung kann man es 2x täglich nach dem Zähneputzen, ungefähr für 20 Minuten, gurgeln.
Was ist zu beachten?
Es ist wichtig zu beachten, das der Effekt größer ausfällt, wenn man das Wasser trinkt, als wenn man es äußerlich anwendet. Die Edelsteine sollen so natürlich wie möglich bleiben. Sie sollten weder geölt noch geschliffen sein. Der Heilende Stein drückt seine Reinheit über Farbe, Form und Musterung aus. Um scharfe Kanten zu vermeiden, gibt man sie in eine Dose und schüttet diese. Dadurch fallen mögliche Splitter ab und landen nicht im Wasser. Am besten eignet sich Quellwasser aus Granit oder Vulkangestein. Es sollte weder zu kalkhaltig noch zu mineralhaltig sein. Am besten ist Wasser, das zuvor durch einen Filter gereinigt wurde.
Vorteile
- geben Kraft
- lösen Blockaden
- reinigen innerlich und äußerlich
- energetisieren jedes Wasser
- einfach herzustellen
- frei von Chemie
- frei von Medikamenten
Nachteile
- Vorsicht bei „giftigen“ Steinen
- nicht anerkannt als Medizin
- für Einsteiger etwas komplex
Gut Beraten beim Heilsteine Experten
Fertige Wassersteine Mischungen kann man im Internet günstig kaufen. Eine Basismischung, die ungefähr für drei Liter Wasser ausreicht, kostet 5 Euro. Am sichersten ist es immer noch, die Wassersteine bei einem Mineraliensammler zu kaufen. Der kann einem auch noch wichtige Informationen zu den Wassersteinen geben.
Wie erwähnt gibt es keinen Beweis für die Wirkung von Wassersteinen. Doch das ist nicht weiter schlimm, denn es gibt viele, die immer wieder gute Erfahrungen damit machen. Energiesteine sind eine interessante Möglichkeit Körper, Geist und Seele positiv zu beeinflussen. Diese Alternative ist somit eine kostengünstige und geniale Energiequelle. Und in Zeiten vieler Volkskrankheiten kann ein bisschen Glaube ja nicht schaden.